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Steigende Nachfrage nach Fertighäusern auch in Spanien

Steigende Nachfrage nach Fertighäusern auch in Spanien

Endlich eine eigene Immobilie besitzen – das ist vermutlich der Traum von vielen Mietern. Nicht nur hier in Deutschland, sondern auch in Spanien geht dieser Trend immer weiter voran. Es stellt sich hierbei die Frage: Selbst mit anpacken, bauen lassen oder doch ein Fertighaus? Die Entwicklung von Letzterem und alle äußeren Umstände dazu sind interessant zu beobachten.

Ein Fertighaus an sich bietet Vor- und Nachteile<

Wenn man sich für ein Fertighaus in Spanien entscheidet, muss man nicht ständig vor Ort sein. Das spart Zeit und Geld, denn man kann sich bereits im Internet für die passenden Einzelteile entscheiden. Auch bedarf es nicht zwingend einen Bauherren, der ständig die Baustelle überwacht. Es entfallen auch vorherige Planungen zu der Verteilung der Räume, denn das steht zumeist schon fest. Wer möchte, kann sich ein Fertighaus bereits vorab in seinem Endzustand ansehen. So kommt es am Ende der Bauphase zu keiner bösen Überraschung. Ein Fertighaus steht auch dafür, dass die Bauzeit sehr kurz ist, man also auch feste Termine für den Einzug hat – für einen Umzug aus dem Ausland nach Spanien bedeutet das: Umzugsunternehmen, Flüge und das Auszugsdatum aus der bisherigen Wohnung können sicher bis zu einem Stichtag angesetzt werden. Was gegen ein Fertighaus spricht, ist vor allem, dass sie nicht billiger sind als die in jeder Einzelheit geplanten Immobilien. Die Preisstruktur ist in diesem Sektor allgemein eher undurchsichtig, was er für den zukünftigen Besitzer nicht leichter macht. Wie soll man richtig vergleichen, wenn die Voraussetzung immer andere sind? Es kommt auf die unterschiedlichen Bauleistungen an sowie die vom Bauherren eingesetzten Vorleistungen. Auch die Kosten bei der Vorbereitung des Baus und die Erschließung des Grundes darf man nicht vergessen. Dessen sollte man sich bewusst sein und möglicherweise abwägen, ob es sich im Einzelfall nicht doch lohnt, ein Haus im konventionellen Stil zu bauen. Nach Branchenangaben liegt jedes vierte Fertighaus bei ca. 300.000 Euro (Stand 2013).

Eine Immobilie in Spanien besitzen

Soll es ein Fertighaus in Spanien sein, sollte man sich auf die Qualität im eigenen Land verlassen. Die Mentalität in Spanisch ist nicht dieselbe wie in Deutschland. Wird eine annähernde Qualität erwartet, sollte man sich in der Bundesrepublik bereits nach einem Spezialisten für Fertighäuser umsehen. Viele davon agieren weltweit und können deshalb auch Immobilien in Spanien anbieten. Damit ist man natürlich nicht zu 100 % aus dem Schneider, denn Pfusch am Bau kann immer wieder passieren – nur ist es sehr viel schwieriger, in Spanisch Gewährleistungsansprüche durchzusetzen, da die Rechtssprechung eine andere ist. Deswegen gilt: Entweder man nimmt mehr Geld für ein Fertighaus in die Hand und hat Freude damit oder man muss sich möglicherweise mit einem langen Verfahren herumschlagen. Deutsche Unternehmen besitzen auch oft Gütezeichen und Siegel, die für eine hohe Qualität stehen. Auf diese gilt es ebenfalls zu achten.


Quelle: //www.immobilienmallorca.com/

So sieht die Entwicklung der Fertighäuser in Spanien aus

In Deutschland steht der Erwerb eines Fertighauses lediglich an vierter Stelle mit 12 Prozent. Davor steht das schlüsselfertige Bauen. Der Spitzenreiter mit 61 Prozent ist der Bau in Eigenregie. In Spanien ist die Zahl weitaus geringer, obgleich es sogar deutsche Firmen gibt, die Fertighäuser dorthin ausliefern. Die „casas prefabricadas“ sind aber in Spanien noch eher die Ausnahme, das merken auch deutsche Exportunternehmen. Die Firma Schwörer berichtet beispielsweise von 200 verkauften Stück, die Konkurrenz liegt nach eigenen Angaben zufolge bei nur rund 50, das Unternehmen Huf bei 40 (Stand 2009). Zumeist gibt es aber für jedes Budget und jeden Geschmack die passende Immobilie als Fertighaus. So ist auch die Zahl der Deutschen gestiegen, die auf Mallorca neben bereits bestehenden Häusern auch Fertighäuser mit in ihr Repertoire aufgenommen haben. Egal, ob man sich eine luxuriöse Finca, eine Doppelhaushälfte oder ein Ferienhaus wünscht, so gut wie alles ist machbar.   

Veröffentlicht am 05.05.2014

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