Vergleichen Sie 120 Passivhäuser mit Grundrissen und Preisen verschiedener Baufirmen und informieren Sie sich über das energieeffiziente Bauen nach EnEV!
Wohnhaus
Referenzen gebauter Häuser (Beispiele)
Einfamilienhaus Meget
Wohnhaus als Doppelhaus / Doppelhaushälften
Doppelhaushälfte
Einfamilienhaus Selenga
Wohnhaus in Hanglage mit Wohnkeller als...
Einfamilienhaus Karabuda
Bungalow Chekara
Wohnhaus Bungalow 123
Bungalow Carpe-Diem 52 mit Bodenplatte
Natürlich und trotz allem modern wirkende Optik mit Satteldach, welche 125qm Wohnfläche zum Wohlfühlen bieten - das wurde hier in Holzrahmenbauweise verwirklicht.
Weitere Gestaltungsvorschläge Villa mit Walmdach
Sunrise Stadtvilla 2
Weitere Gestaltungsvorschläge Bungalow
Sunrise Haus Bungalow
Weitere Gestaltungsvorschläge Mehrfamilienhäuser...
Einfamilienhaus Fomin
Wohnhaus
Weitere Gestaltungsvorschläge Bauhausstil
Bugalow Artikan
Modern natürliches Design mit Blockbohlen – eine großzügige Küche und ein Ankleidezimmer – das richtige Haus zum Leben Ihres Lifestyles.
Stadtvilla Luka 127
Haus Hanna 131
Nicht nur durch eine effektive Wärmedämmung, sondern auch durch die Nutzung erneuerbarer Energien sowie einer hocheffizienten Be- und Entlüftungsanlage erfüllt das Haus Hanna 131 die Kriterien eines Passivhauses. Die Heizwärme könnte beispielsweise aus dem Erdreich gewonnen werden, die Stromversorgung wird über eine Fotovoltaikanlage sichergestellt.
Opal 217
Diamant 210
Topas 187
Berstein 175
Opal 163
Diamant 226
D 132
Opal 201
Aqaumarin 183
Das Haus Aqaumarin 183 kann nicht nur als Niedrigenergiehaus, sondern auch als Passivhaus errichtet werden. Gemeinsam mit dem Bauunternehmen treffen die Bauherren Absprachen dazu, welche Maßnahmen der Energiegewinnung, aber auch der Ausnutzung vorhandener Wärme eingesetzt werden sollen.
Aquamarin 130
Das Aquamarin 130 wird in massiver Bauweise errichtet. Durch verschiedene weitere Maßnahmen wie beispielsweise auch die Nutzung erneuerbarer Energien erreicht es den Status eines Passivhauses. Welche Maßnahmen dafür im Einzelnen angedacht sind, können Sie direkt beim Bauunternehmen in Erfahrung bringen.
EFH 152 Antila mit Bodenplatte
D 123
D 139
Standardmäßig wird das Haus Natur 139 als Niedrigenergiehaus errichtet. Durch einige weitere Maßnahmen ist allerdings auch die Errichtung als Passivhaus möglich. Es eignet sich für eine vier- bis fünfköpfige Familie und bietet zugleich noch die Möglichkeit, ein Arbeitszimmer integrieren zu lassen.
EFH 181 Cetus mit Bodenplatte
Diamant 204
Stadthäuser 110 bis 260 - Effizienzpur - Erdwärme...
Häuser mit EG plus ausgebautem DG 100 bis 200 -...
Hausbeispiel Holunder
Bungalow 111 Apus mit Bodenplatte
Haus Helena
D 208
Smaragd 238
KD 48
Planungsvorschlag für die Villa Valencia
Die Villa Valencia kann auch als Passivhaus errichtet werden. Sie ist dann nahezu energieautark, wird der gewonnene Strom doch selbst genutzt respektive gespeichert. Zudem bietet sie viel Platz für eine mehrköpfige Familie, die auch repräsentativen Pflichten nachkommen möchte.
KD 45
KD 50
Fragen zu Passivhäusern
In Deutschland wird aktuell nach der Energieeinsparungsverordnung EnEV in ihrer Fassung vom 01. Oktober des Jahres 2009 verfahren. Sie regelt für Wohngebäude die zulässigen Höchstverbräuche an Heizenergie und leitet daraus Begriffe ab. Gängig sind die Begriffe Niedrigenergiehaus, Niedrigstenergiehaus und Passivhaus. Das Genre der Passivhäuser stellt die höchste Entwicklungsstufe des Energieeinsparens dar. Es wird in den Gebäuden nur noch in Ausnahmesituationen Zusatzenergie zur Beheizung eingesetzt oder von Außen zugeführt. Sie verwenden alle im Haus anfallende Wärme für die Nutzung im Haus zu dessen Temperierung.
Definition des Passivhauses und gesetzliche Regelungen
Die übliche Definition des Energieverbrauches bezieht sich auf den jährlichen Verbrauch an Energie pro Quadratmeter Wohnfläche zur Beheizung. Nutzflächen und Warmwasserbereitung sowie die Anzahl der Bewohner bleiben unberücksichtigt, da sie durch ihr individuelles Verhalten als Verbraucher die Berechnung verfälschen würden. Als Passivhaus werden in Deutschland Gebäude mit einem Energieaufwand von 15 Kilowattstunden und weniger pro Quadratmeter eingestuft. Dieser Verbrauch ist so gering, dass als Zusatzheizung für extreme Witterungen nur kleine Anlagen ohne größere Leistungen vorgehalten werden. Kamine oder Heizungsanlagen mit Heizkörpern oder Fußbodenheizungen können entfallen. Dafür sind im Gegenzug die Wärmedämmungen der Gebäudehülle extrem ausgeführt.
Eingesetzte Technologien
Standard sind Anlagen mit kontrollierter Lüftung und Wärmerückgewinnung, Wärmepumpen und massive Bausubstanz zur langfristigen Pufferung vorhandener Wärmeenergie. Die Isolierung von geschlossenen Fassaden muss zur Prävention vor Schimmelbildung sehr gleichmäßig und ohne Kältebrücken erfolgen. Für Fenster sind Mehrfachverglasungen mit speziellen Beschichtungen Usus. Gegen zu starke Sonneneinstrahlung und damit unerwünschte Aufheizung werden die Fenster häufig mit automatischen Rollläden der Rollos über eine Regelelektronik bedarfsgerecht verschattet. Genutzt wird die durch Geräte und Bewohner abgegebene Wärme durch Rückgewinnung über Wärmetauscher in der Lüftungsanlage. Extreme Modelle können sogar die Abwasserwärme nutzen und dem Haus wieder zuführen.
Höhere Investitionen zur Erstellung sind erforderlich
In der Regel sind die Baukosten von Passivhäusern 15 bis 20% höher als für Niedrigenergiehäuser. Die Amortisation kann je nach Verlauf der Energiekosten deutlich über 10 Jahre betragen. Um ein Funktionieren der Passivhaustechnik zu gewährleisten sind oft Standorte mit uneingeschränkter Sonneneinstrahlung nötig, die für Kollektoren und Wärmepumpen unerlässlich sind. Im Gegenzug zur erhöhten Investition fallen keine Kosten für Heizungsanlagen, deren Wartung oder Reparaturen an. Zusatzheizungen werden oft über Wärmepumpen, Fernheizungsanschlüsse oder simple Stromheizungen realisiert. Bei gutem Grundkonzept des Passivhauses kommen sie sehr sporadisch bei extremen Wetterlagen zum Einsatz und können daher beinahe vernachlässigt werden.
Für wen eignet sich ein Passivhaus?
Passivhäuser eignen sich wie Niedrigenregiehäuser für sehr umweltbewusste und technikorientierte Bauherren. Die Bewohner erwartet in einem Passivhaus ein extrem konstantes Raumklima mit nahezu unveränderlicher Temperatur. Das Lüftungsverhalten und der Gebrauch von Außentüren müssen neu erlernt werden und erfordern ein geändertes Verhalten der Bewohner. Das ist bei Kindern und Haustieren in die Überlegungen einzubeziehen. Passivhäuser zählen zu den modernsten Bauweisen und erzeugen neben dem guten Gewissen gegenüber der Umwelt auch ein gewisses Prestige. Es gibt trotz der teilweise deutlich höheren Investitionen in den Bau oder Umbau eines Gebäudes in ein Passivhaus keine belastbaren vernünftigen Argumente gegen diese Bauweise.