Ab wann gilt ein Haus als Passivhaus?
Ein Passivhaus muss bestimmte Kriterien erfüllen, damit es als Passivhaus bezeichnet werden darf. Zu diesen Kriterien gehört unter anderem der Heizwärmebedarf. Dieser muss in einem Passivhaus unter 15 kWh pro Jahr und pro Quadratmeter liegen, abhängig von der Wohnfläche. Die Heizlast musst dabei unter 10 W/m2 liegen. Der Primärenergiebdarf darf dabei 120 Kwh pro Quadratmeter nicht überschreiten. Dann gibt es noch die Luftdichtheit, die sich auf mindestens n50 = 0,6/h belaufen sollte. Des Weiteren ist die Übertemperaturhäufigkeit wichtig, diese sollte im Sommer unter 10 Prozent liegen.