Betrachtet man das Massivhaus als Hausbauvariante, ergeben sich hier ebenfalls viele Vorteile. So kann das Massivhaus mit einem sehr guten Schallschutz punkten, wodurch Geräusche von außen nicht so schnell ins Hausinnere gelangen. Insgesamt lebt man also im Massivhaus ruhiger.
Doch auch die Wohngesundheit ist ein schlagkräftiges Argument, welches für das Massivhaus spricht. Innen- und Außenwände bestehen in der Regel aus Naturprodukten. Diese können den Wasserdampf aus der Raumluft absorbieren und wieder abgeben. Somit ergibt sich eine natürliche Regelung des Raumklimas.
Zudem wird die Heizwärme in den Wänden besser gespeichert und nach und nach wieder abgegeben. Damit kann alleine die für das Massivhaus typische Wandkonstruktion dauerhaft dabei helfen, Heizenergie und somit auch Geld einzusparen. Werden natürliche Materialien für den Massivhausbau verwendet, ist die Chance groß, dass diese nicht mit allergenen Stoffen belastet sind. So eignet sich das Massivhaus ebenfalls sehr gut für Allergiker.
Außerdem spricht der ökologische Gedanke für das Massivhaus. So müssen beim Fertighaus die Baumaterialien zunächst zur Fertigungsstätte transportiert werden, die Bauteile werden gefertigt und dann erneut zur Baustelle transportiert. Beim Massivhaus entfällt zumindest ein Transportweg und oftmals haben die Firmen, die Massivhäuser anbieten, ihren Standort auch in der Nähe des jeweiligen Bauplatzes. Dadurch werden Transportwege zusätzlich verkürzt.